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Meldungen

Zukunftspreis geht an die Eggersmann-Gruppe: Vorbild in Innovation und Nachhaltigkeit

Große Ehre für Karlgünter Eggersmann. Der Präsident der BAUVERBÄNDE.NRW wurde mit seinem Unternehmen, der „Eggersmann-Gruppe GmbH & Co. KG“, zu einem der Gewinner des Zukunftspreises der Stiftung Zukunft Handwerk OWL gekürt.

Dr. Bernhard Baumann, Hauptgeschäftsführer der BAUVERBÄNDE.NRW, gratuliert Karlgünter Eggersmann zu diesem Erfolg: „Wir sind sehr stolz auf unseren Präsidenten und sein Unternehmen. Die Eggersmann-Gruppe setzt Maßstäbe in der Bauwirtschaft und zeigt eindrucksvoll, wie Innovationskraft und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Herzlichen Glückwunsch zu dieser wohlverdienten Auszeichnung!“

 

Innovative Krisenfestigkeit und CO2-Reduzierung

Bei einem Firmenbesuch in Halle (Westf.) lobte Dr. Jens Prager, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, das Unternehmen für ihre innovative Krisenfestigkeit und CO2-Reduzierung. Die Eggersmann-Gruppe beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter in den Bereichen Bauen, Recyceln und Kompostieren. Gegründet wurde die Firma 1951 als Fechtelkord und Eggersmann (F&E).

Schon seit 1975 setzte F&E bei landwirtschaftlichen Projekten auf serielles Bauen, das heute auch bei kommunalen Gebäuden genutzt wird. „Wir bieten Projektentwicklung, Planung, Ausführung und Betrieb aus einer Hand, was besonders für öffentliche Träger interessant ist.“, betont Geschäftsführer Thomas Hein.

 

Erstes Kompostwerk entstand 1992

1992 begann die Eggersmann-Gruppe mit dem Bau eines Kompostwerks in Gütersloh und der Gründung der Kompostiersparte KOMPOTEC. Heute produziert die Firma Energie aus Biogas, das durch Trockenfermentation von Abfällen gewonnen wird. In Nieheim entsteht aktuell ein weiteres Energiewerk.

Die Recyclingsparte wuchs seit 2008 aus dem Anlagenbau heran und bietet heute weltweit Recyclingmaschinen und Trockenfermentationsverfahren an. Mit dem Eggersmann FUEL Verfahren stellt das Unternehmen auch Ersatzbrennstoff her, der in der Zementherstellung genutzt wird.

 

Neue Wege mit grünem Beton

Ein großes Ziel der Gruppe ist es, das bei der Fermentation entstehende CO2 in den Betonelementen von BETONT zu binden. „Wir streben CO2-Neutralität an und wollen in Zukunft grünen Beton anbieten. Damit möchten wir einen anderen Weg aufzeigen“, so Karlgünter Eggersmann.

Neben ihrem wirtschaftlichen Engagement ist die Eggersmann-Gruppe auch ehrenamtlich aktiv. Karlgünter Eggersmann ist unter anderem Obermeister der Bau-Innung Gütersloh-Bielefeld und Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer OWL.